Pizza, gemütliches Licht und gute Stimmung…

In jedem Jahr, um den Nikolaustag herum, treffen sich die Messdiener aus Bimbach, Malkes und Lütterz ein letztes Mal in großer Runde, um noch einmal Gemeinschaft untereinander zu genießen. Wie immer durften der Gottesdienst zuvor und der Besuch des Nikolauses nicht fehlen.

Mit etwa 30 Kindern und Jugendlichen gestalteten die Messdiener vor der eigentlichen Feier im Jugendraum den Gottesdienst in der Bimbacher Kirche. Im Gottesdienst wurde in einer Legende des Heiligen Nikolaus unser Auftrag als Christen in der heutigen Welt abgeleitet: Machen und nicht nur Reden! Musikalisch wurde der Gottesdienst wie immer am Klavier von Anna Montag und Dominik Schwierz auf dem Cajon begleitet.

Nach dem Gottesdienst erwartete die Kinder und Jugendliche ein liebevoll dekorierter Jugendraum und ein beeindruckendes DJ- Set, schließlich gibt es gleich zwei Messdiener, die mit größter Leidenschaft Musik auflegen. Doch bevor es adventliche Tanzklänge gab, wurde zuvor eine Runde Weihnachts- Menschen- Memorie gespielt. Hierbei verwandelten sich einzelne Messdiener in weihnachtliche Schmuckstücke. Zwei zuvor hinaus geschickte Messdiener mussten schließlich erraten, welche Pärchen sich versteckt hielten. Doch wurde das Spiel jäh unterbrochen, als es an der Tür klopfte und der Nikolaus sich ankündigte. Der Nikolaus lobte den treuen und fleißigen Einsatz aller Messdiener und belohnte diese mit einem kleinen Gesellschaftsspiel, welches exklusiv für die Messdiener der Pfarrei Heilig Kreuz aufgelegt worden ist. Als Zeichen der besonderen Wertschätzung und Anerkennung wurde Emil Eck für 25 Messdienerdienste ausgezeichnet. Noch fleißiger war nur Dominik Schwierz mit über 40 Einsätzen und Laurenz Sopp mit fast 50 Einsätzen im letzten Jahr! Doch auch die anderen Messdiener zeichneten sich durch eine hohe Einsatzbereitschaft und Flexibilität aus. Hierfür sei allen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern von Herzen DANKE gesagt.

Nach dem Besuch des Nikolauses ließen sich die Messdiener noch einige Stücke Pizza schmecken. Außerdem gab es zum Abschluss noch, und so ist es Tradition geworden, eine heißumkämpfte Runde „Reise nach Bethlehem“. Kaum zu glauben, aber auch in diesem Jahr hat nicht etwa ein Kind gewonnen, sondern wie schon zuletzt immer wieder eine unserer jugendlichen Messdienerinnen. Anschließend wurden die jüngeren Messdiener von ihren Eltern abgeholt. Die älteren Messdiener aßen noch weiter Pizza, sangen Karaoke und am nächsten Morgen war der Jugendraum dann wieder vorbildlich sauber! Eine super Sache!